Spürnasen wurden auf die Probe gestellt

Nicht Rettungshunde-Staffel-tauglich: Der Chihuahu (Foto:Christian Klippel)

(KL) Die Rettungshundestaffel der Johanniter aus Schweinfurt war Gastgeber für eine landesweite Prüfungsveranstaltung, die auf dem Areal der Feuerwehr in Nüdlingen stattfand. Diese Prüfung zieht Teams aus ganz Deutschland an, darunter Hund und Hundeführer, die ihre Bereitschaft für Rettungseinsätze unter Beweis stellen möchten. Zu den Teilnehmenden gehörten 21 Teams aus verschiedenen Bundesländern wie Baden-Württemberg, Sachsen, Hamburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Bayern. Die Überprüfung beinhaltet sowohl theoretische als auch praktische Abschnitte, wobei die praktische Prüfung die Fähigkeit der Hunde testet, Vermisste ohne Störung aufzuspüren und Gehorsamkeitsbefehle zu befolgen. Die erfolgreichen Teams müssen auch in der Lage sein, in unbekanntem Gelände effektiv zu suchen und zu kommunizieren.

Das Prüfungswochenende umfasst einen Theorieteil am Morgen, gefolgt von einem Praxisteil, bei dem die Hunde ihre Fähigkeiten im Verweisen und in der Unterordnung demonstrieren. Anschließend findet eine Suche in einem großen Waldstück statt, wo die Teams Vermisste innerhalb von 20 Minuten lokalisieren müssen. Am Ende wurden zehn Rettungshundeteams für ihre Einsatzbereitschaft ausgezeichnet. Der Erfolg dieser Veranstaltung verdankt sich auch der Unterstützung durch lokale Behörden und Organisationen. Andreas Ebeling, der Leiter der Johanniter-Rettungshundestaffel in Schweinfurt, betonte die Bedeutung der strengen Prüfungsstandards, die letztendlich Menschenleben retten sollen, und dankte allen Beteiligten für ihre Mitwirkung.

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