Wattbewerb motiviert die Schweinfurter

Schweinfurt (red.) Der zweite Solar-Informationstag im Rahmen des Wettbewerbs, einer Städtechallenge für mehr Photovoltaik übertraf am vergangenen Samstag auf dem Marktplatz selbst die höchsten Erwartungen. Bei zeitweise Nieselregen stellten sich unzählige Bürger*innen sogar an den Ständen an, um sich zu dem Thema zu informieren.

 Die Arbeitsgruppe Klimafreundliche Mobilität der Lokalen Agenda 2030 stellte Balkonmodule vor und bot dazu eine intensive Fachberatung. Die Investition eines solchen Systems von 300 Watt Spitzenleistung ermöglicht über 20 Jahre hinweg jährlich ca. 250 kWh für nur ca. 15 Ct. je kWh. Nachhaltigkeit ist der Agenda 2030 besonders wichtig, weswegen in Zusammenarbeit mit dem deutschen Solar-Unternehmen Sunset eine Sammelrabattaktion gestartet wurde. Für Bestellungen bis Ende Mai ist ein Rabatt von über 30 % für Kunden aus Schweinfurt und Umgebung ausgehandelt worden. (Infos über wattbewerb.sw@gmail.com)

 Die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit informierte über das neu aufgelegte Projekt der Baumschutzpatenschaft, bei der Interessierte aus Schweinfurt Baumpate/Baumpatin werden können und so das Stadtgebiet in ihrer direkten Umgebung verschönern können. Damit wird ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt und zum Erhalt des Baumbestandes im Stadtgebiet beigetragen.

 Die Stadt Schweinfurt mit dem Klimaschutzmanagement informierte über aktuelle und zukünftig beabsichtigte Förderprogramme, das Interesse daran war sehr groß. Weitere Informationen zur Wattbewerb-Prämie, dem Energie-Spar-Preis und den verschiedenen Förderprogrammen können auf der Internetseite der Stadt Schweinfurt unter der Rubrik Klimaschutz eingesehen werden.

 Energieberater informierten über die Möglichkeiten Energie einzusparen: Wo kann man Strom sparen, welche Heizsysteme machen Sinn und welche Maßnahmen zur Verbesserung des Gebäudestandards sollte man am Haus ergreifen. Um die praktische Umsetzung zu beleuchten, erfolgte eine entsprechende Beratung durch einen Fachhandwerker aus dem Solarbereich. Darüber hinaus wurde auch aus dem privaten Bereich eines Bürgers informiert, der bereits sein gesamtes Umfeld energetisch auf einen optimalen Stand gebracht hat. Dies rundete die Möglichkeiten zur Information ab.

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