Stimmungskanonen und flotte Gardetänze – Sitzungsgäste erlebten „wahre“ Gipfelstürmer – Die ESKAGE Garden setzen Akzente im Schweinfurter Fasching

Schweinfurt (red). „Der Fasching ist bunt“ betonte der Präsident der ESKAGE, Florian Dinkel, zu Beginn der 1. Prunksitzung. Er sollte damit in mehrfacher Beziehung recht behalten. Ein buntes Bild bot die Narrenschar, die überwiegend kostümiert gekommen für eine tolle Stimmung im ausverkauften Sitzungssaal sorgte. Ein buntes Programm boten die zahlreichen Aktiven auf der Bühne und unterstrichen, Miesepeter haben hier allemal keine Chance.

Froh gelaunt begrüßte das Schweinfurter Prinzenpaar Michael I. und Martina I. die Premierengäste bei ihrem ersten Auftritt in heimischer Halle. Ihre launige Ansprachen beendeten sie mit den Worten: „Lieber Flo, lass die Spiele beginnen.“ Was sich dann in den anschließenden viereinhalb Stunden auf der „Spielwiese“ im Veranstaltungscenter abspielte, das war aller karnevalistischer Ehren wert.

Eine feste Größe sind die Garden der ESKAGE. Dies unterstrichen die Junioren (trainiert von Marie-Aline Schattner, Nancy Steinert und Daria Blüml), die Jugendgarde (trainiert von Christine Urbas, Pia Roth und Vanessa Eckardt) sowie das „Flagschiff“, die Aktivengarde (Trainerin Annette Dinkel) mit ihren Marschtänzen. Mit fliegenden Besen eroberten die Junioren  die Bühne bei ihrem Showtanz „Harry Porter“. Mit einer perfekten Umsetzung des Walt Disney Musical „Die Schöne und das Biest“ verzauberte die Aktivengarde das Publikum. In die Welt der Hexen und Guhlen entführte die „Spätlese“ unter der Regie von Corinna Eberwein die Besucher. Auch hier wurde die Story der Addams Family perfekt umgesetzt. 

Wahre Stmmungskanonen sind einmal mehr die vier Dream Boys des Dramatischen Verein Niederwerrn. Von der Geschichte der Menschheit ging es in die karnevalistische Gegenwart und bei „Rucki Zucki“ oder „Gangmann“ hielt es niemanden auf den Sitzen. Jugend in der Bütt, für Eigengewächs Elina Reuß ist diese Zeit vorbei. Im dritten Jahr ihrer Büttenrednerinnen-Karriere stellte sie eindeutig klar: „Ich will erwachsen sein“. Wie vielfältig die Eindrücke sind, die man als Bahnreisende bekommt brachte Nancy Steinert eindrucksvoll auf die Bühne. Ihren Erlebnissen zufolge wird sie wohl wieder auf den Flieger umsteigen. Ein alter Hase in der Bütt ist Wolfgang Düringer. In seiner Fernsehrolle als Weinprinzessin Apollonia XVII gabs derben fränkischen Humor. 

Stimmung pur steht für das Duo Mario & Luigi. Ohrwürmer, Fetenhits, da gehen die Hände zum Himmel, da zucken die Beine und die Polonäse schlängelt sich durch den Saal. Den Abschluß macht das Männerballett, trainiert von Isabel Engelhardt, Valeria Jessen und Christine Urbas. Perfekt einstudiert müssen die Kent`s und Barbies einfach Zugabe geben. Bleibt am Ende nur zu sagen, auch ohne die erkrankten bersteigenden Fastnacht in Franken Stars „Lubber & Babbo“ gab`s jede Menge „Gipfelstürmer“ auf der Bühne der ESKAGE. 

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