Poppenläuerer Abwandlung des berühmten Grimmschen Märchens

Schneewittchen ist tot! – oder doch nicht? Die Antwort finden die Besucher des Stückes „Schneewittchen und die 7 Zwerge – mitsamt Praktikant“. Foto: Heimatverein Maßbach

Poppenlauer (red). Nach den vier komplett ausverkauften Vorstellungen von „Schneewittchen, 7 Zwerge und ein Praktikant“ folgt in diesem Jahr die Fortsetzung. Drei weitere Vorstellungen finden in diesem Jahr am Freitag, 12. Juli und an den beiden Samstagen 13. und 20. Juli, statt. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr).

Was, wenn man ein Schloss besitzt und nicht weiß, was man damit machen soll? Diese Frage stellten sich die zwei Freunde, Rufus und Fred, die ein Schloss geerbt haben. Vor diesem Hintergund haben sich die beiden Autoren und Regisseure Udo Hochrein und Gerd Pfister über das Stück her gemacht und das bekannte Märchen in eine irrwitzige und auch noch lokal herunter gebrochene Story umgeschrieben.

Das Ergebnis war, dass man am besten ein Märchen aufführt, das auf einem Schloss spielt. Warum dabei die Wahl ausgerechnet auf Schneewittchen fällt, warum die 7 Zwerge kein Zwerge im herkömmlichen Sinne sind und wie dann noch ein Praktikant zum Helden dieses absurd-komischen Märchens wird, bei der nicht zuletzt ein Hofnarr eine bedeutende Rolle spielt, interessiert hoffentlich nicht nur junge, sonder auch alle junggebliebenden Besucher des Theaterstückes. 

Spieglein, Spieglein an der Wand

Der Veranstaltungsflyer schreibt am Ende: „Die Gebrüder Grimm würden sicherlich auch das ein oder andere Mal schmunzeln, wenn sie sehen könnten, was aus ihrem Märchen geworden ist. Spieglein, Spieglein an der Wand… Lassen sie sich überraschen!“

Tickets gibt es beim Zeltverleih Bieber (Tel. 09733-9298) oder online unter www.festspiele-poppenlauer.de 

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