Mit der Installation einer weiteren Radservicestation am neuen Gebäude der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt in der Franz-Schubert-Straße wurde ein weiterer Schritt in Richtung einer „fahrradfreundlichen Kommune“ unternommen.
Der Sponsor
Auf Initiative von Roland Merz von der Lokalen Agenda 2030 konnten die FHWS als Standortpate sowie die Sparkasse Schweinfurt-Haßberge als Sponsor mit ins Boot geholt werden. Im Beisein von Bürgermeisterin Sorya Lippert, Baureferent Ralf Brettin sowie den Vertretern der Lo-kalen Agenda 2030, Roland Merz, Manfred Röder und Manfred Neder (Behindertenbeirat) wurde die Servicestation von Peter Schleich (Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Schweinfurt-Haßberge) und Prof. Dr. Robert Grebner (Präsident der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würz-burg-Schweinfurt) ihrer Bestimmung übergeben. Radservicestationen geben Radfahrerinnen und Radfahrern die Möglichkeit, durch kleinere Reparaturen mobil zu bleiben. Sie bestehen aus einem Montageständer, der mit verschiedenen Werkzeugen ausgestattet ist. Die Werkzeuge sind mit dicken Stahlseilen an der Station gesichert. Hinzu kommt eine Luftpumpe.
Gesundes Radfahren
Peter Schleich, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse: „Wir danken Herrn Merz und seinen Mitstreitern von der Lokalen Agenda 2030, die mit der Idee einer Radservicestation auf uns zugekommen sind. Fahrradfahren ist gesund, umweltfreundlich und klimaschonend. Als lokale Sparkasse möchten wir zum Erhalt einer lebenswerten Umwelt beitragen. Deshalb unterstützen wir sehr gerne als Sponsor die neue Radservicestation. Der Standort vor der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, direkt an der Carus-Allee, ist perfekt. Wir sind uns sicher, dass die Station hier rege genutzt wird.“ Bürgermeisterin Sorya Lippert und Präsident Prof. Dr. Grebner freuen sich über die neue Servicestation und über das finanzielle Engagement der Sparkasse. „Die neue Servicestation kann für Radfahrer, aber auch für Rollstuhlfahrer oder Eltern mit Kinderwägen Hilfe in der Not sein.
Beitrag im Alltag
Die Stationen leisten einen wertvollen Beitrag für den Alltagsradverkehr,“ so Bürgermeisterin Sorya Lippert. Und Prof. Dr. Grebner ergänzt: „Wir freuen uns, dass dieser Service unseren Studierenden rund um die Uhr kostenfrei zur Verfügung steht und die Station das Radfahren noch um einiges attraktiver macht.“ Für die Herstellung konnte mit den Caritas Betriebs-und Werkstätten (CBW) aus Eschweiler eine soziale Einrichtung für Menschen mit Handicap gewonnen werden. Den Kontakt zu den Werkstätten in NRW hatte Roland Merz hergestellt. „Mit den Radservicestationen bieten wir nicht nur allen Radfahrern einen Mehrwert, sondern unterstützen gleichzeitig eine gemeinnützige Unternehmung“, so Roland Merz.