Hochrangige Teams messen sich wieder am Dreikönigstag in Bergtheim beim EEV-Cup

Unter der Regie von Bergtheims Fußball-Abteilungsleiter Marc Hartmann wurde zuletzt 2023 ein wunderbarer EEV-Cup vor vielen Zuschauern durchgeführt. Foto: Rudi Merkl

Bergtheim (red). Der EEV-Cup geht in die 28. Runde. Am Samstag 6. Januar 2024, treffen sich wieder namhafte Fußballteams aus der Region, um in der Willi-Sauer-Halle den diesjährigen Turniersieger zu ermitteln.

Nach wie vor gilt der EEV-Cup doch als das teilnehmerstärkste und auch am höchsten dotierte Hallenturnier der Region Main-Rhön.

Gruppenköpfe sind in der Gruppe A die Freien Turner aus Schweinfurt, die mit der größten Erfahrung beim EEV-Cup nach Bergtheim reisen und in Gruppe B ist es Bayernligist Würzburger FV. Aber auch das weitere Teilnehmerfeld kann sich sehen lassen. Neben den „Turnern“ spielt in Gruppe A der ebenfalls in der Landesliga beheimatete ASV Rimpar sowie Bezirksligist ETSV Würzburg.   Ergänzt wird das Teilnehmerfeld durch den die beiden Kreisliga-Teams SV Oberpleichfeld/Dipbach und SV Kürnach.

In Gruppe B gilt Bayernligist FV 04 Würzburg als Favorit auf den Turniersieg. Aber auch Landesligist TSV Unterpleichfeld und Bezirksligist TSV Essleben werden sich Chancen auf den Turniersieg ausrechnen. Weil Hallenturniere ihre eigenen Gesetze haben, wird sicher auch Kreisligist SG Eisenheim/Wipfeld  eine gute Rolle spielen. Ob der „Heimvorteil“ dem gastgebenden A-Klassisten SV Bergtheim genügend Wind unter den Flügeln verleihen wird, bleibt hingegen abzuwarten.

Oft war es schon dramatisch beim EEV-Cup und nicht selten mussten Neunmeter-Schießen zur Entscheidung herhalten. Und auch Kreisligisten sind schon ins Finale gestürmt. Eine klare Angelegenheit war jedoch im Vorjahr das Finale, als sich der Würzburger FV bei seiner ersten Turnierteilnehme ungefährdet mit 4:1 geegen Rekordsieger Freie Turner durchsetzte.

Besonders spannend dürfte es werden, ob der ASV Rimpar, wieder an seine Vor-Corona-Form anknüpfen kann, als er 2019 und 2020 das Turnier für sich entschied. Aber auch die Freien Turner sind als Hallenspezialisten bekannt und zum EEV-Hallenturnier werden sie meist von einer großen Fan-Schar begleitet. Allein nach Spielklassenzugehörigkeit gerechnet, wäre natürlich ein Turniersieg des Bayernligisten FV Würzburg am wahrscheinlichsten.

Durch die guten Beziehungen von EEV-Namensgeber Helmut Jäth ist es wieder gelungen ein hochklassiges Teilnehmerfeld zu organisieren. Das EEV-Küchenstudio ist auch heute noch der Hauptsponsor des Turnieres. Insgesamt gibt es alleine 1.200 Euro an Bargeldpreisen, wovon der Turniersieger mit 500 Euro belohnt wird. Alle teilnehmenden Teams erhalten außerdem unabhängig vom Abschneiden Geschenkkörbe.

Die Teams dürfen bis zu 14 Spieler nominieren, auf dem Feld stehen aber nur vier Feldspieler und ein Torwart pro Team. Es wird alt-bewährt mit der Rundumbande gespielt. Die Spiele dauern 12 Minuten durchgehend (also ohne Seitenwechsel), danach ist zwei Minuten Zeit für die Mannschaftswechsel, ehe die nächste Partie beginnt. Bei Punktgleichheit in den Gruppenspielen zählt zunächst der direkte Vergleich, dann erst die Tordifferenz. In letzter Konsequenz müssten beide Teams nochmals zu einem Neunmeterschießen antreten.

Beginn des Turnieres am Dreikönigstag ist um 16 Uhr.  Die Platzierungsspiele werden ab 20.48 Uhr angepfiffen und das Finale ist für 22.12 Uhr angesetzt.

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