Rekordteilnahme beim 4. Schweinfurter DWZ-Pokalturnier

So sehen Sieger aus. Die Gewinner der U10 vl Co-Turnierleiter Raienr Dittamnn, 2. U10 Muhe Wang (Eschborn), 1. Platz Luis Leja (SK 2000), 3. Platz Timo Liang (SK 2000), Mädchen-Siegerin Prajna Chturi (Nürnberg), Wolfgang Kassubek. Foto: Elke Kassubek

Schweinfurt (red).  Bei der 4. Auflage des DWZ-Pokalturniers konnte der Schachklub 2000 in der Spinnmühle 66 Teilnehmer aus nah und fern begrüßen. Ein neuer Rekord. Vor allem viele Jugendliche waren angereist, um sich ihre ersten „Sporen“ am Schachbrett zu verdienen. Siegerpokale in den einzelnen Spielklassen und das erste Erreichen oder die Verbesserung der persönlichen DWZ-Zahl winkten als Belohnung. Ähnlich wie die internationale ELO-Zahl gibt diese in etwa die gegenwärtige Spielstärke wieder. In den drei Jugend-Altersklassen U8, U10 und U12 waren 26 Kinder überwiegend aus dem Anfängerbereich am Start. Nach Spielstärke gestaffelt in neun Amateurklassen trafen mitreisende Betreuer/Eltern auf bereits etwas erfahrenere Jugendliche. Im Meisterturnier maßen sich Spieler mit durchweg mehr als 1600 DWZ-Punkten. Nahezu pünktlich konnte das Turnier gegen 10 Uhr beginnen. Ganz ohne strafbewehrtes Handeln wurden viele Könige und Damen gejagt, Pferde geschlagen und Bauern geopfert. Bis kurz nach 18 Uhr nach mehrfachen Stichkämpfen die Pokalgewinner-innen feststanden. Bei der Siegerehrung gab es dann die ersehnten Pokale, Urkunden und Erinnerungsmedaillen.

Pokalsieger wurden bei der Jugend U8 Konstantin Hampf (SK 2000), U10 Luis Leja (SK 2000), U12 Xihan Mei (Mainaschaff). Die besten Mädchen der U10 Prajna Chituri (Nürnberg) und U12 Anna Poppe (Bad Neustadt) durften auch Pokale in Empfang nehmen. Die Pokale der Amateurklassen gewannen A1 Stefan Dütsch (SK 2000), A2 Jan-Christoph Keller (Neustadt/Aisch), A3 Torsten Lindemann (Neustadt/Aisch), A4 Aditya Biradar (vl), A5 Linus Schalkhäuser (SK 2000), A6 Noah Lehner (Neumarkt), A7 Felix Kopperger (Bergrheinfeld), A8 Supreeth Muddam (SK 2000), A9 Jutta Sterzinger (Bergrheinfeld).

Im Meisterturnier setzte sich erst im Stichentscheid Daniel Fridlin aus Nürnberg gegen die unterfränkische Jugendleiterin Katharina Senft aus Arnstein durch. Turnierleiter und 1. Vorsitzender des SK 2000, Wolfgang Kassubek bedankte sich mit seinem Schlusswort nach einem sehr schönen Turnier bei allen Helfern, ohne die ein solches Turnier nicht möglich wäre und wies auf die kommenden Schweinfurter Turniere hin.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert