Schweinfurt (red). Das Schweinfurter Volksfest kann wohl stattfinden. Der Haupt- und Finanzausschuss hat die Rahmenpunkte in seiner jüngsten Sitzung erläutert und eine Durchführung empfohlen. Die Zustimmung durch den Stadtrat nächste Woche gilt als sicher. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause soll das Volksfest in diesem Jahr vom 17. bis 27. Juni stattfinden. Dabei soll es weitgehend wieder das gewohnte Unterhaltungsprogramm geben, also mit Riesenrad, Volksfestzelt und den bekannten Fahr- und Vergnügungsgeschäften.
Es wird aber dennoch auch gewisse Einschränkungen geben, insbesondere bei Veranstaltungen, die eng gedrängte Menschenansammlungen erwarten lassen. So werden Eröffnungs- und Abschlussfeuerwerk in Absprache mit den Schaustellern dieses Jahr nicht stattfinden. Dies sei auch aus Rücksicht auf die vielen Flüchtlinge aus der Ukraine nicht geboten. Der Montag als letzter Veranstaltungstag wurde deshalb gänzlich aus dem Programm gestrichen. Ladies-Night und der Familiennachmittag soll es jedoch geben.
Auch die täglichen Öffnungszeiten wurden freitags und samstags von 0.30 Uhr auf 23.30 Uhr um eine Stunde verkürzt, unter der Woche und sonntags um eine halbe Stunde auf 23 Uhr. Im Festzeltbereich soll verstärkt auf Außengastronomie gesetzt werden. Von den insgesamt 55 Schaustellern sind 21 erstmals dabei.