Zahlreiche Erneuerungen

Fahrplanänderungen

Die Änderungen am Fahrplan, die insbesondere das Wochenende betreffen, dienen dazu, die Betriebs- und Angebotsqualität und damit auch die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Unter Berücksichtigung der aktuellen Bedingungen, wie z. B. Erfahrungen des Verkehrsaufkommens oder neue Tempo-30- Zonen wurden die Fahrzeiten beispielsweise auf den Linien 11 (Bergl), 43 (Haardt, Eselshöhe) und 51 (Hochfeld) an Sonn- und Feiertagen dem tatsächlichen Verkehrsfluss angepasst. Durch diese Maßnahme können mögliche Verspätungen vermieden werden. Die Taktung und Anzahl der Fahrten bleibt dabei unverändert.

Um das Angebot klarer zu gestalten und zu vereinheitlichen werden die Linien 31 und 32 an Samstagen generell wie in der übrigen Nebenverkehrszeit durch die kombinierte Linie 33 (Maibacher Straße – Gartenstadt) ersetzt. Diese fährt dabei sowohl auf dem Hin- als auch dem Rückweg durch die Galgenleite. Die Haltestelle Wilhelm-Bechert-Straße wird nicht mehr bedient. Die Anzahl der Fahrten bleibt ebenso wie der 20-Minuten-Takt am Samstagvormittag erhalten.

Im Maintal wird die Linie 62 (Maintal) um die neue Haltestelle „Wienstraße“ erweitert. Damit erschließen die Stadtwerke Schweinfurt den Industrie- und Gewerbepark in Richtung Süden und gehen auf Wünsche der Industrie und Beschäftigten ein. Durch Einbeziehung der Haltestellen „Fresenius Tor 4“ und „ZF Werk Süd“ stadtauswärts verkürzen sich die Wege für viele Arbeitnehmer. Im Gegenzug entfallen die Haltestellen „Stadtwaage“ und „G.K.S.“. Das aktuelle Fahrplanbuch mit allen Änderungen liegt ab Mitte kommender Woche im Kundencenter und den Vorverkaufsstellen bereit.

 

„SWenja“ hilft bei der Fahrplanung

Zusätzlich können sich ÖPNV-Nutzer ab sofort mit Fragen zu Busverbindungen rund um die Uhr an den Chatbot „SWenja“ auf der Website der Stadtwerke Schweinfurt wenden. „SWenja“ versteht neben „typischen“ Anliegen wie etwa in Bezug auf Rechnungen, Dienstleistungen oder Produkten der Stadtwerke jetzt auch Anfragen zum Busverkehr sowie zu Haltestellen und schlägt direkt im Chat mögliche Verbindungen vor.

Damit tragen die Stadtwerke dem Service- und Komfortgedanken ihren Kunden gegenüber Rechnung, um mit zahlreichen unkompliziert zugänglichen Angeboten die Nutzung nachhaltiger Mobilität wie dem Stadtbusverkehr so einfach wie möglich zu gestalten.

 

Tarifanpassungen

Die Einzelfahrten erhöhen sich zum 1. August jeweils um 20 Cent. In der Tarifzone (TZ) 1 auf 2,00 Euro (bisher 1,80 Euro), in TZ 2 auf 2,80 Euro (bisher 2,60 Euro) und in TZ 3 auf 3,60 Euro (bisher 3,40 Euro). Die Flexikarte kostet 10 Cent mehr in Tarifzone 1 (TZ 2 und 3 je 5 Cent).

Die neuen Preise der Monatskarten betragen künftig 46,60 Euro (TZ 1), 60,90 Euro (TZ 2) und 77,40 Euro (TZ 3).

Alle weiteren Preise sind dem aktualisierten Preisflyer zu entnehmen. Dieser liegt wie das Fahrplanbuch im Kundencenter bzw. in den Vorverkaufsstellen aus.

Trotz der durch gestiegene Kosten erforderlichen Tarifanpassung in Höhe von 4,6 % über alle Fahrscheinarten hinweg liegen die Stadtbus-Fahrpreise der Stadtwerke Schweinfurt im Durchschnitt vergleichbarer Städte und bieten nach wie vor eine günstige, verlässliche sowie nachhaltige Mobilitätsalternative zum Individualverkehr.

Spezielle Fahrkarten ermöglichen weiterhin eine besonders kostenbewusste Nutzung der Stadtbusse. Die Flexikarte, deren Preis 25 % unter der normalen Einzelfahrt liegt, zählt dabei zu den preiswertesten und attraktivsten Angeboten. Besonders günstig ist auch die Tageskarte, die sich ab jetzt in der Tarifzone 1 bereits ab der zweiten Fahrt rechnet. Die größte Ersparnis im Vergleich zu Einzelfahrten lässt sich unkompliziert mit den Monats- und Jahreskartenangeboten erzielen.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Stadtwerke Schweinfurt unter:
https://www.stadtwerke-sw.de/mobilitaet/stadtbus

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