Es war ein durch und durch gelungener Sonntag am Steigerwald–Zentrum.
Viele Familien und Interessierte fanden ihren Weg zum großen Waldtag 2023 und genossen bei
strahlendem Sonnenschein zahlreiche Attraktionen im Wald, auf der Wiese und im
Ausstellungszentrum. Unter dem Motto „Wunderwerkstoff Holz“ informierten über 30 Stände die
Besucher zum Thema Holz in unterschiedlichsten Formen.
Schon bald nach der Eröffnung um 11 Uhr füllte sich das Waldgelände, und an den Ständen wurde
tatkräftig gewerkelt, gebastelt und diskutiert. Kinder fertigten Flöten und andere Instrumente aus
Grünholz an, Baumscheiben wurden bedruckt und zu Mobiles gefädelt und persönliche
Frühstücksbrettchen mit dem Brennpeter verziert. Die ganz Mutigen wagten sich in professioneller
Kletterausrüstung hoch in die höchsten Wipfel des Steigerwalds. Viele Interessierte folgten dem
Künstler Stefan Holzinger beim Schnitzen mit der Motorsäge oder dem Fotografen Cella Seven beim
Gang durch seine Porträt–Ausstellung. Der Naturpark Steigerwald bot an seinem Stand ein Specht–
Quiz an, und vermittelte mit Hilfe der aktuellen Sonderausstellung im Steigerwald–Zentrum
wichtiges Wissen rund um die „Baumeister des Waldes“.
Schon in den Begrüßungsworten von Stephan Thierfelder, Bereichsleiter Forsten am Amt für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Schweinfurt, klang die Bedeutung von Holz für den
Menschen an. Der nachhaltige Umgang mit dem Waldbestand und der Umbau des Waldes seien
dringend notwendige Aufgaben der Forstwirtschaft zur Bewältigung des Klimawandels. Gleichzeitig
betonte Thierfelder die Rolle jedes Einzelnen in seinem eigenen Lebensbereich: „Der größte
Unsicherheitsfaktor im Klimawandel ist der Mensch. Wenn jetzt im Sommer zum Beispiel wieder die
Grillzeit beginnt, liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen sich für nachhaltig produzierte
Grillkohle zu entscheiden. Jede einzelne Entscheidung ist wichtig“, gab Thierfelder zu bedenken.
Der Einführungsvortrag von Prof. Dr. Hubert Röder von der Hochschule Weihenstephan–Triesdorf
gab dem interessierten Publikum ähnliche Impulse für den Alltag mit. Die
Verwendungsmöglichkeiten von Holz sind heutzutage so breit gefächert – von Viskose in der
Kleidung über Vanillin in Lebensmitteln bis zum Energiespeicher aus Lignin –, dass unbedingt für
mehr Holzverwendung geworben werden sollte. Die vielen Vorteile des Holzbaus oder die
Wertschöpfung bei der Herstellung industrieller Produkte aus Holz und seinen Bestandteilen
überwiegen klar im Vergleich zu synthetischen Stoffen oder energetisch sehr aufwändig
hergestellten Materialien.
Über 3.200 Kinder und Erwachsene waren am diesjährigen Waldtag zu Gast im Steigerwald–Zentrum,
dessen großes Ziel es ist, den Menschen die wichtige Rolle von Wald und Holz aufzuzeigen. Dass
Viele Familien und Interessierte fanden ihren Weg zum großen Waldtag 2023 und genossen bei
strahlendem Sonnenschein zahlreiche Attraktionen im Wald, auf der Wiese und im
Ausstellungszentrum. Unter dem Motto „Wunderwerkstoff Holz“ informierten über 30 Stände die
Besucher zum Thema Holz in unterschiedlichsten Formen.
Schon bald nach der Eröffnung um 11 Uhr füllte sich das Waldgelände, und an den Ständen wurde
tatkräftig gewerkelt, gebastelt und diskutiert. Kinder fertigten Flöten und andere Instrumente aus
Grünholz an, Baumscheiben wurden bedruckt und zu Mobiles gefädelt und persönliche
Frühstücksbrettchen mit dem Brennpeter verziert. Die ganz Mutigen wagten sich in professioneller
Kletterausrüstung hoch in die höchsten Wipfel des Steigerwalds. Viele Interessierte folgten dem
Künstler Stefan Holzinger beim Schnitzen mit der Motorsäge oder dem Fotografen Cella Seven beim
Gang durch seine Porträt–Ausstellung. Der Naturpark Steigerwald bot an seinem Stand ein Specht–
Quiz an, und vermittelte mit Hilfe der aktuellen Sonderausstellung im Steigerwald–Zentrum
wichtiges Wissen rund um die „Baumeister des Waldes“.
Schon in den Begrüßungsworten von Stephan Thierfelder, Bereichsleiter Forsten am Amt für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Schweinfurt, klang die Bedeutung von Holz für den
Menschen an. Der nachhaltige Umgang mit dem Waldbestand und der Umbau des Waldes seien
dringend notwendige Aufgaben der Forstwirtschaft zur Bewältigung des Klimawandels. Gleichzeitig
betonte Thierfelder die Rolle jedes Einzelnen in seinem eigenen Lebensbereich: „Der größte
Unsicherheitsfaktor im Klimawandel ist der Mensch. Wenn jetzt im Sommer zum Beispiel wieder die
Grillzeit beginnt, liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen sich für nachhaltig produzierte
Grillkohle zu entscheiden. Jede einzelne Entscheidung ist wichtig“, gab Thierfelder zu bedenken.
Der Einführungsvortrag von Prof. Dr. Hubert Röder von der Hochschule Weihenstephan–Triesdorf
gab dem interessierten Publikum ähnliche Impulse für den Alltag mit. Die
Verwendungsmöglichkeiten von Holz sind heutzutage so breit gefächert – von Viskose in der
Kleidung über Vanillin in Lebensmitteln bis zum Energiespeicher aus Lignin –, dass unbedingt für
mehr Holzverwendung geworben werden sollte. Die vielen Vorteile des Holzbaus oder die
Wertschöpfung bei der Herstellung industrieller Produkte aus Holz und seinen Bestandteilen
überwiegen klar im Vergleich zu synthetischen Stoffen oder energetisch sehr aufwändig
hergestellten Materialien.
Über 3.200 Kinder und Erwachsene waren am diesjährigen Waldtag zu Gast im Steigerwald–Zentrum,
dessen großes Ziel es ist, den Menschen die wichtige Rolle von Wald und Holz aufzuzeigen. Dass
dabei Erlebnis und Spaß nicht zu kurz kommen müssen bestätigten die durchweg zufriedenen
Gesichter der Besucher und Aussteller.
Wer sich für weitere geplante Veranstaltungen des Steigerwald–Zentrums interessiert findet unter
www.steigerwald–zentrum.de das gesamte Programm für die kommenden Monate.
Gesichter der Besucher und Aussteller.
Wer sich für weitere geplante Veranstaltungen des Steigerwald–Zentrums interessiert findet unter
www.steigerwald–zentrum.de das gesamte Programm für die kommenden Monate.
