Die Freiwilligen Feuerwehren im Markt Stadtlauringen setzen sich mit großem Engagement für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger ein und bilden eine wichtige Säule im gemeinsamen Miteinander.
Am 23. Juli fanden deshalb im Schüttbau in Stadtlauringen die Ehrung für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft bei den freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde Stadtauringen statt, bei der sich Bürgermeister Heckenlauer für den unermüdlichen Einsatz bei Schadensereignissen und zum Gemeinwohl bedankte.
Geehrt wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft: Matthias Schuler, Thomas Derleth, Andreas Gerner, Michael Memmel, Michael Heusinger, Michael Laesch, Sebastian Müller, Jochen Hümpfner, Thomas Bauer, Tobias Dellert, Alexander Full, Matthias Keller, Stefan Saar, Matthias Reß, Matthias Röß, Michael Reß, Joachim Schmitt und Daniel Bulheller.
Auch Landrat Florian Töpper würdigte den Einsatz der verdienten Feuerwehrleute. „Im Namen des Landkreises Schweinfurt bedanke ich mich für Ihr langjähriges, herausragendes Engagement und Ihre immerwährende Einsatzbereitschaft“, sagte Töpper. „Ihr Feuerwehrdienst ist für unsere Bürgerinnen und Bürger von unschätzbarem Wert. Sie sind Retter in höchster Not und helfen selbstlos Menschen, die in Gefahr geraten sind. Das verdient größten Respekt.“ Dass auch der Katastrophenschutz im Landkreis maßgeblich ehrenamtlich gewährleistet wird, hob Töpper ebenso hervor wie er die Arbeit der Kreisbrandinspektion um Kreisbrandrat Holger Strunk lobte.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Uwe Zirkelbach, Robert Hornung, Harald Ullmann, Stefan Hepp, Stefan Treuting, Reiner Gaß, Andreas Holzberger, Andreas Obernöder, Ansgar Gock, Udo Hofmann, Andreas Keller, Franz-Josef Stöhr, Alfons Keck.
Heckenlauer nutzte die Ehrung auch für einen Apell. Um dauerhaft schlagkräftige Feuerwehren vorhalten zu können, müssen aus allen Wehren mehr Ausbildungen an hochtechnischen Geräten erfolgen. Im Bereich Technische Hilfeleistung wurden beispielsweise bei drei Prüfungen Feuerwehrfrauen und –männer aus allen Gemeindeteilen ausgebildet.
Langfristig muss sich, aus Sicht des Bürgermeisters, der Gesetzgeber für neue Strukturen öffnen, um insbesondere zu den regelmäßigen Arbeitszeiten von Montag bis Freitag den Gemeinden die Möglichkeit zu schaffen, genügend Feuerwehrleute zu den Einsatzorten bringen zu können.