Schweinfurt. Auch nach den Weihnachtsferien werden auf einigen stark frequentierten Strecken zusätzliche Busse zum Einsatz kommen, um in den Kernzeiten (vor Schulbeginn und mittags nach Schulschluss) die Situation in den Schulbussen zu entzerren.
Der Landkreis Schweinfurt will durch diese befristete Erhöhung der Beförderungskapazität im Schülerverkehr zum Infektionsschutz der Schülerinnen und Schüler auf ihrem Schulweg beitragen und damit die Anstrengungen der Schulen für einen besseren Infektionsschutz in diesem Zusammenhang unterstützen.
Das Landratsamt Schweinfurt führt damit seine im Jahr 2020 begonnene Praxis fort, erhöhte Beförderungskapazitäten im Schülerverkehr zur Verfügung zu stellen. Die Regierung von Unterfranken teilte mit, dass die Bayerische Staatsregierung die Verlängerung der Förderung für Schulbusverstärker bis zu den Osterferien 2022 beschlossen habe.
Die Anzahl der Stehplätze soll spürbar reduziert und der unmittelbare Körperkontakt unter den Fahrgästen soll vermieden werden. Hinsichtlich der Umsetzung dieser Zielsetzungen befindet sich der Landkreis Schweinfurt auch in enger Abstimmung mit den Verkehrsunternehmen der Regionalbusse. Es wird dazu geraten, sich gleichmäßig auf die vorhandenen Busse aufzuteilen, um den gewünschten Effekt, den unmittelbaren Körperkontakt tatsächlich zu vermeiden, nicht zu gefährden.
Es besteht weiterhin die Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske im ÖPNV und es gilt die Einhaltung der 3G-Regel. Fahrgäste müssen vollständig geimpft, genesen oder getestet sein und einen entsprechenden Nachweis vorzeigen können.
Auf welchen Linien Verstärkerfahrten eingesetzt werden, kann auf der Internetseite des Landkreises Schweinfurt unter www.landkreis-schweinfurt.de/oepnv eingesehen werden. Diese Seite wird laufend aktualisiert.