Für einige Irritation sorgte die Ankündigung, dass aktuell kein Rasenschnitt in den gemeindlichen Deponien angenommen wird.
Diese Entscheidung wurde getroffen, da weder in Dittelbrunn noch in Hambach eine ordnungsgemäße Einleitung der evtl. entstehenden Sickersäfte aus der Rasenschnittlagerung in die Kanalisation gewährleistet werden kann, so erster Bürgermeister Willi Warmuth.
Das Einleiten von Sickersäften in Gewässergräben und möglicherweise ins Grundwasser ist stark wassergefährdend und daher nicht erlaubt. Wir streben jetzt eine Lösung mit eigenen Mulden an, damit Rasenschnitt und Laub wieder angenommen werden kann, teilt erster Bürgermeister Warmuth mit.
Aktuell beginnen die Bürgerinnen und Bürger mit der Säuberung der Gärten und die Rasenflächen werden vertikutiert, deshalb nehmen wir ab sofort sowohl Rasenschnitt, Vertikutiergut als auch Laub wieder an. Der Bauhof sorgt mit erhöhtem Aufwand dafür, dass dieser Abfall in kurzen Intervallen abgefahren wird und somit keine Sickersäfte entstehen können.
Wir wollen den aktuellen Bedürfnissen der Gartenbesitzer gerecht werden und tun unser Möglichstes, um unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Entsorgung des Grünschnitts zu erleichtern. Die Annahme wird, neben holzigen Gartenabfällen, weiterhin auf Rasenschnitt, Vertikutiergut und Laub beschränkt. Es darf keine Beimischung von anderem Gartenabfall insbesondere krautigem Material, Staudenschnitt, Wiesenschnitt, Wurzelballen (auch aus Blumentöpfen) erfolgen.
Bitte versuchen Sie dennoch den Klimatipp unserer Klimamanagerin aus dem vorl etzten Amtsblatt zu berücksichtigen. Laub und Rasenschnitt können, natürlich möglicherweise nicht vollständig, ohne allzu großem Aufwand im eigenen Garten verwertet werden , so erster Bürgermeister Warmuth . Mit einem Gewinn für Klima und den eigenen Garten!