Rekordjahr für die Feuerwehr Schweinfurt

Im Bild von links: Stadtbrandrat Frank Limbach, Oberbürgermeister Sebastian Remelé, Florian Körblein, stellvertretender Kommandant, Christian Link, Leiter der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung und Ordnungsreferent Jan von Lackum Foto: Stadt Schweinfurt, Kristina Dietz

Schweinfurt, den 22. April 2024 – Das vergangene Jahr war für die Feuerwehr Schweinfurt ein Rekordjahr, das von bemerkenswerten Leistungen und Herausforderungen geprägt war.

Mit 1.040 Einsätzen im Jahr 2023 erreichte die Feuerwehr Schweinfurt einen Meilenstein, als sie die magische Grenze von 1.000 Einsätzen überschritt. Diese umfassen 326 Brandeinsätze, 678 technische Hilfeleistungen und 36 Einsätze mit Gefahrstoffen. Ein besonderes Highlight war der Bombenfund im April in der Ernst-Sachs-Straße, bei dem die Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandrat Frank Limbach im Einsatz waren. Die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen und Feuerwehren im Landkreis, insbesondere im Bereich der Autobahnen, wurde intensiviert und erfolgreich fortgesetzt.

Im Bereich der Aus- und Fortbildung führte die Ständige Wache erstmals einen Gruppenführerlehrgang durch. Es nahmen 15 Teilnehmer aus den eigenen Reihen sowie der Berufsfeuerwehr München daran teil. Zusätzlich wurden interne Lehrgänge für Maschinisten für Löschfahrzeuge, Atemschutz- und Chemikalienschutzanzugträger angeboten.

Die Freiwillige Feuerwehr investierte im vergangenen Jahr mehr als 4.255 Stunden in Aus- und Fortbildungen. Darunter ein Basismodul der modularen Truppausbildung und eine großangelegte Katastrophenschutzübung mit dem THW Schweinfurt.

Für das Jahr 2024 stehen zwei bedeutende Investitionen an. Das sind die Ersatzbeschaffung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges und neue Brandschutzkleidung für die Freiwillige Feuerwehr. Bei der Wahl zum stellvertretenden Kommandanten wurde Amtsinhaber Florian Körblein für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt.

Die Versammlung wurde durch die Vorstellung der im vergangenen Jahr beschafften Drohne abgerundet. Diese ist seit März offiziell einsatzbereit und Teil eines umfassenden Einsatzkonzepts. Es wirde in Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen und Feuerwehren aus dem Landkreis Schweinfurt entwickelt.

Oberbürgermeister Sebastian Remelé betonte die wichtige Rolle der Feuerwehr nicht nur in der täglichen Gefahrenabwehr, sondern auch im Bereich des Katastrophenschutzes, der hauptsächlich von ehrenamtlichen Einsatzkräften geleistet wird.

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