Neues Wohnquartier in Schonungen

Das Foto zeigt von links den Geschäftsführer der Gemeinde Schonungen, Gerald Schmidt, Bürgermeister Ste-fan Rottmann, Manuela und Roland Breunig von ARCHICULT, Kämmerin Milena Hammer und der Leiter der Bauverwaltung Sebastian Heurich. Foto Martin Stolz

Nach dem erfolgreichen Neubau der Grundschule startet in Schonungen bereits das nächste große Projekt. Das alte Schulhaus wird nicht leerstehen: Es sollen 33 Wohneinheiten in verschiedenen Größen entstehen, erklärt Bürgermeister Stefan Rottmann.

Das Architekturbüro ARCHICULT gewann den Ideenwettbewerb und übernimmt die aufwendige Restaurierung des Gebäudekomplexes für fast 10 Millionen Euro. Vier Gebäude sollen umgebaut werden, das Wohnungsangebot richtet sich an alle Generationen, von Familien bis zu Senioren. Ein Teil der Wohnungen wird barrierefrei sein, und ausreichend Parkplätze sind vorgesehen. Die Wärmeversorgung wird durch regenerative Energiequellen erfolgen, so Roland Breunig, Geschäftsführer von Archicult.

ARCHICULT hat Erfahrung in der Sanierung historischer Gebäude, wie der Umgestaltung einer alten Schule in Üttingen und dem Gut Deutschhof. Das Büro hat seinen Sitz im Bürgerbräugelände in Würzburg, das ebenfalls restauriert wurde.

Die Sanierung der Grundschule ist nur eines von vielen Projekten in Schonungen. Der Neubau der Staatlichen Realschule, die Neuordnung des Lebenshilfeareals und weitere Bauvorhaben wie der Hofneubau und die Sanierung der Sporthallen stehen ebenfalls an.

Bürgermeister Rottmann betont, dass der Wohnungsbau eine zentrale Rolle für die Zukunft Schonungens spielt. Die Nachfrage nach Wohnungen ist weiterhin hoch, und durch den Neubau könnten zusätzliche Baugebiete und damit Flächenversiegelung vermieden werden. Besonders Senioren suchen barrierefreie Wohnungen, was den jungen Familien die Möglichkeit gibt, in den Ort zu ziehen und ältere Menschen dort zu halten. Auch auswärtige Interessenten zeigen aufgrund der guten Infrastruktur großes Interesse an einer Wohnung in Schonungen.

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