Leistungsfähige Partner

Schweinfurt (red). Nach dem Baubeginn im Juni 2020 wird nun zum Monatswechsel April/Mai  das neue DOMICIL-Seniorenpflegeheim in Schweinfurt an den Betreiber übergeben. Unweit des Mains am Rande des Villenviertels Kiliansberg gelegen, bietet die Senioreneinrichtung in der Hennebergstraße den Bewohnern der geschichtsträchtigen Frankenstadt künftig 149 moderne Pflegeplätze. Rund 26 Mio. Euro hat der Investor HBB aus Hamburg in den Neubau investiert.  

Schweinfurt ist für den Investor HBB Hanseatische Gesellschaft für Seniorenimmobilien II mbH & Co. KG aus Hamburg bereits bekanntes Terrain. Denn das neue Seniorenpflegeheim in der Hennebergstraße ist hier schon das zweite Haus, das HBB für den Betreiber DOMICIL errichten ließ. Neben der bestehenden Einrichtung in der Theresienstraße erweitert DOMICIL somit sein Angebot um weitere 149 Pflegeplätze in der Stadt.

Ein über die Jahre gewachsenes Vertrauensverhältnis zwischen der Stadt und dem Investor ist dafür die Basis. Denn HBB hat das rund 8.300 m² Baugrundstück für das neue Objekt direkt von der Stadt Schweinfurt erworben. Schon vor Baubeginn im Jahr 2020 wurde das Engagement von HBB seitens der Stadt ausdrücklich begrüßt. Denn insbesondere zu Beginn der Corona-Pandemie zeigte sich wie wichtig es ist, dass die Stadt über ausreichend und gute Seniorenpflegeheime verfügt. Dass HBB für die Umsetzung des Projekts das Schweinfurter Bauunternehmen Glöckle beauftragt hat, untermauerte dieses Vertrauensverhältnis zusätzlich. „Als Investor sind wir froh, einen leistungsfähigen lokalen Partner für die Bauleistungen gefunden zu haben“, unterstreicht HBB-Geschäftsführer Oliver Radünz. Denn für den langfristigen Erfolg und die Akzeptanz der DOMICIL-Häuser, die grundsätzlich im Bestand der HBB verbleiben, sei unerlässlich, „dass intakte Beziehungen zu den kommunal Verantwortlichen und den ortsansässigen Unternehmen bestehen“. So sei auch das neue Projekt in enger und konstruktiver Abstimmung zwischen Stadt, städtischer Wohnungsbaugesellschaft SWG und HBB entwickelt worden – in einem Dialogprozess mit den Nachbarn, der sich laut Radünz über mehrere Jahre erstreckte.

Parkähnliche Lage in Nachbarschaft zum Leopoldina Krankenhaus 

Apropos Nachbarn. Ein weiterer Pluspunkt für den Standort des neuen DOMICIL-Seniorenpflegeheims ist, dass es sich nur wenige hundert Meter entfernt vom Leopoldina Krankenhaus Schweinfurt befindet. Das „Leo“ ist ein in der Region hoch anerkanntes modernes Schwerpunktkrankenhaus mit rund 700 Betten, in dem jährlich rund 13.000 Operationen verschiedenster Fachrichtungen erfolgen. Auch Verantwortliche des Krankenhauses seien von Beginn der Planungen an mit in das Projekt des neuen Seniorenpflegeheims einbezogen gewesen, erläutert Radünz. Denn das Areal, auf dem nun das Pflegeheim steht, beherbergte einst zwei Schwersternwohnheime des Krankenhauses. Nachdem diese abgerissen worden waren, wurde das Grundstück frei zur Bebauung in unmittelbarer Nachbarschaft zum vor wenigen Jahren entstandenen Gesundheitspark, in dem sich niedergelassene Arztpraxen verschiedenster Fachrichtungen ansiedelten. Das Grundstück des Seniorenpflegeheims zeichnet sich heute in seinem westlichen Teil durch einen umfangreichen alten Baumbestand aus. Er wurde vollständig erhalten und verleiht dem Areal einen parkähnlichen Charakter. Die Gartenplanung des renommierten Kieler Landschaftsarchitekten BHF sieht darüber hinaus einen liebevoll angelegten Garten mit ausgesuchter Bepflanzung vor, der zum Spazieren oder Verweilen der Bewohner und Besucher einlädt. „Den Bewohnerinnen und Bewohnern vermittelt sich hier ein Gefühl der Geborgenheit kombiniert mit größtmöglicher Sicherheit“, so Oliver Radünz.

Klassisches Heim mit Öffnung ins Quartier

Das neue Seniorenpflegeheim wurde vom Architekturbüro Köstler Rojas-Winkler Architekten aus Berlin geplant. Das L-förmige Gebäude verfügt über vier Geschosse und nimmt mit seiner kubischen Architektur und dem Flachdach die Formensprache des angrenzenden Gesundheitsparks auf. Mit seiner weißen Fassade, versetzt mit Holzakzenten, wirkt das Gebäude hell und einladend. Einige große Sonnenbalkone blicken nach Süden hin hinunter zum Main.

Im Inneren verbindet das Haus auf fast 8.400 m² Bruttogesamtfläche sämtliche zeitgemäße Annehmlichkeiten eines modernen Seniorenpflegeheims in Kombination mit einem Höchstmaß an Sicherheit für seine Bewohner. Neben den Gemeinschaftsflächen auf allen Etagen lädt im Erdgeschoß eine Cafeteria zum sozialen Miteinander ein. Getreu dem Motto des Betreibers „Mitten im Leben“ ist die Cafeteria auch für die Nachbarschaft geöffnet und kann als Treffpunkt des Viertels genutzt werden. „Mit diesem Konzept öffnet sich auch unser neuestes Seniorenpflegeheim in Schweinfurt bewusst in den Stadtteil, als dessen fester Bestandteil es künftig wahrgenommen werden will“, sagt Radünz. Denn Strategie von HBB sei es, klassische stationäre Senioren- und Pflegeinrichtungen in zentralen städtischen Lagen zu errichten. Ein Konzept, das sich seit über 20 Jahren am Markt für Seniorenimmobilien in Deutschland etabliert hat. 45 Seniorenpflegeheime hat der Projektentwickler und Investor aus Hamburg mittlerweile bundesweit errichtet; sie alle werden von der DOMICIL Seniorenpflegeheime SE betrieben. Die HBB ist damit nach Angaben der AVOCONS Unternehmensberatung der erfolgreichste Projektentwickler von Seniorenpflegeheimen in Deutschland in den letzten 20 Jahren.

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