Krankenhausrettung kommt voran – International vernetzter Klinik-Berater engagiert

Fotorecht: Interessengemeinschaft zur Rettung des Krankenhauses St. Josef

Schweinfurt (red). Die Maßnahmen zur Rettung des Krankenhauses St. Josef konkretisieren sich. Die auf Eigeninitiative von Stadtrat Stefan Labus gegründete Interessengemeinschaft  konnte nun das Engagement von Francesco De Meo vermelden, einem international renommierten Krankenhausberater. Der frühere Vorstandsvorsitzende des Helios-Konzerns ist international gut vernetzt und will nun ein tragfähiges Konzept zur langfristigen Fortführung des Krankenhauses St. Josef vorlegen.

Entsprechende Verträge mit der Interessengemeinschaft und der Kongregation der Schwestern des Erlösers wurden bereits unterschrieben. „Er ist der Jürgen Klopp des Krankenhausmanagements“ freute sich Stefan Labus über diesen „Sechser im Lotto“. De Meo habe bereits angekündigt, auf dem „Schweinfurter Modell“ aufbauen zu wollen. Stadt und Landkreis oder auch der Bezirk seien nach wie vor gern gesehene Partner, auch wenn diese eine Zusammenarbeit bislang kategorisch ausgeschlossen hatten. Auch soll das „Josefs“ als Gesamtkomplex erhalten bleiben, also auch weiterhin mit Palliativ- und Geriatriestation sowie dem medizinischen Versorgungszentrum (MVZ).

Erste Auswirkungen seien schon spürbar. Einige Mitarbeiter und Ärzte hätten ihre Kündigungen bereits zurück genommen. 

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