Der 24. Juni ist für die Johanniter ein bedeutender Festtag, an dem die christliche Hilfsorganisation an ihren Schutzpatron Johannes den Täufer gedenken. Dazu fanden sich am 24. Juni rund 50 Gäste, Freunde und Bekannte des Johanniterordens und der Johanniter-Unfall-Hilfe in der St. Johannis-Kirche in Schweinfurt ein, um an die Geburt von Johannes dem Täufer zu erinnern. „Die Tradition hat bei uns einen hohen Stellenwert, sodass wir auch in der heutigen Zeit, an unsere über 900 Jahre umfassende Geschichte erinnern und bewusst leben“, erklärte Johanniter-Dienststellenleiter Olaf Mauer den Anlass der Festlichkeit beim anschließenden Sektempfang vor der Kirche. „Wir freuen uns sehr, dass wir zusammen mit zahlreichen Johanniterrittern und Vertretern aus der Politik, Wirtschaft, von den Behörden und befreundeten Hilfsorganisationen unseren Festtag feiern konnten. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die zwei und vierbeinigen Mitglieder unsere Rettungshundestaffel, die auch in diesem Jahr wieder Spalier gestanden und den Auszug der Ritter mit lautstarken Gebell zu begleiten haben.“
Seit 1969 engagiert sich die Johanniter-Unfall-Hilfe in den unterschiedlichsten sozialen und karitativen Bereichen der Stadt und dem Landkreis Schweinfurt. Über die Jahre hinweg konnte die christliche Hilfsorganisation ihr Engagement auf die komplette Region Main-Rhön erweitern und den Menschen vor Ort mit allen Bedürfnissen helfen. Derzeit engagieren sich rund 150 Menschen in ihrer Freizeit unter der Flagge des achtspitzigen Kreuzes und freuen sich auf weiteren Zuwachs in ihrem Team. Das Aufgabenspektrum ist sehr vielseitig, angefangen von Erste-Hilfe-Kurse über die Rettungshundestaffel und Sanitätsabsicherungen wie Konzerte im Willy-Sachs-Stadion bis hin zu Bereitschaftsdiensten wie für den Johanniter-Hausnotruf.