Sitzung des Aufsichtsrats der SWG – Sanierungen des Gebäudebestandes gehen weiter
Die SWG ist nach wie vor einer der größten Bauherren in Schweinfurt. Dies wurde bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung deutlich. Wie geschäftsführer Alexander Förster in einer Presseaussendung mitteilt, waren die Jahresabschlüsse der Stadt- und Wohnbau GmbH Schweinfurt und deren Tochter, der Stadt- und Wohnbau Service GmbH Schweinfurt für das Geschäftsjahr 2024 Schwerpunkt der Sitzung. Das Jahresergebnis der SWG für das Jahr 2024 beträgt 1,048 Mio. € und liege damit im prognostizierten Erwartungsrahmen.
Thema der Sitzung waren aber auch die Investitionen in den Unternehmensbestand. Mit dem Abschluss der Modernisierung der Raßdörferstraße 7-11 und der Weiterführung der Baumaßnamen an den Anwesen Albertistraße 23/25 setzt die SWG ihr Engagement im Stadtteil Hochfeld fort, so Förster. Die Wohnungen in der Raßdörferstraße werden bis Mitte März fertiggestellt und die Vermietung der öffentlich geförderten Wohnungen ist bereits abgeschlossen. Die ersten Mieter ziehen Ende März ein. Die Fertigstellung der Albertistraße 25 ist für November 2025 geplant. Baubeginn für die Albertistraße 23 ist im April 2025 und soll dann im Herbst 2026 bezugsfertig sein.
Der Quartierseingang auf Bellevue mit insgesamt 121 Wohnungen sowie einer Gewerbeeinheit befindet sich in der Fertigstellung. Witterungsbedingt sind die Außenanlagen noch nicht fertig, sämtliche Wohnungen jedoch bezugsfertig. Aktuell bietet die SWG im vierten Bauabschnitt noch hochwertige Eigentumswohnungen nach neustem Baustandard an. Mit der Realisierung des Architektenwettbewerbs zum Quartierseingang Bellevue schließt die SWG ihr bislang größtes Bauprojekt mit einem Gesamtvolumen von rund 43 Mio. Euro ab. Ebenfalls kurz vor der Fertigstellung steht die Ersatzneubaumaßnahme in der Ludwigstraße 30. Durch den Neubau wird die SWG künftig weitere 14 öffentlich geförderte, familiengerechte Drei- und Vierzimmerwohnungen im Gründerzeitviertel zur Verfügung stellen können. Das Unternehmen werde den Anforderungen des Gründerzeitviertels als Quartier mit hervorragender Infrastruktur für Familien gerecht so der geschäftsführer weiter.
Der Aufsichtsrat wurde weiter über die Entwicklungen hinsichtlich des Gebiets „Am Herroth“ informiert. Die SWG hält weiter am Vorhaben fest das Gebiet vollumfänglich durch entsprechende Investitionen aufzuwerten und dem Markt so preiswerten und zeitgemäßen Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Die SWG führt das Projekt auch unter sich ändernden Rahmenbedingungen fort und wird notwendige Anpassungen vornehmen.
Der Aufsichtsrat genehmigte weiterhin Ausschreibungen in Höhe von rd. 2,3 Mio. €. Die Beteiligung an den Ausschreibungen lassen den Schluss zu, dass sich die Lage auf dem Handwerkermarkt leicht entspannt. So konnten für alle ausgeschriebenen Gewerke Vergaben stattfinden. Die Preise bewegen sich jedoch weiter auf hohem Niveau.