Schweinfurt (red). Sandro Kirchner wurde zum Innenstaatssekretär ins Bayerische Kabinett berufen, nachdem der bisherige Amtsinhaber Gerhard Eck seinen Rückzug nach der Landtagswahl 2023 angekündigt hatte.
Kirchner ist von Beruf Diplomingenieur, seit 2013 Mitglied des Landtages, Stimmkreisabgeordneter für den Stimmkreis Bad Kissingen und bislang Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Landesentwicklung, Energie, Medien und Digitalisierung. Gemeinsam mit Judith Gerlach als Digitalministerin stellt Unterfranken damit zwei auch bei der Landtagswahl 2023 wählbare Kabinettsmitglieder.
Gerhard Eck verlässt dann nach fast 40 Jahren im politischen Geschehen und seit 2009 im Amt als Staatssekretär des Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration die ganz große politische Bühne. Im Rahmen der beabsichtigten Umbildung des Bayerischen Kabinetts stellte der 62-jährige sein Amt als Staatssekretär deshalb schon jetzt zur Verfügung.
Alle unterfränkischen CSU-Kolleginnen und Kollegen danken Gerhard Eck für seinen großartigen Einsatz in den letzten 13 Jahren als bayerischer Innenstaatssekretär und für die in dieser Zeit stets hervorragende Zusammenarbeit. Mit seiner unvergleichbaren Art hat er Probleme erkannt, angepackt und damit viele Dinge auf den Weg gebracht. Er war ein Garant dafür, dass die Herausforderungen aus Unterfranken auch in München auf as politische Tableau kommen. Winfried Bausback, stellvertretender Fraktionsvorsitzender: „Gerhard Eck war Beides, eine starke Stimme für die Innere Sicherheit und Polizei, aber auch ein Anwalt vieler Anliegen der Kommunen sowie der „Anwalt der kleinen Leute“ in Unterfranken. Judith Gerlach, Digitalministerin: „Gerhard Eck ist hoch anzurechnen, dass er von sich
aus den Weg für die jüngere Generation im Kabinett freimacht und einem profilierten Kollegen die Möglichkeit gibt, sich als Mitglied der Staatsregierung zu beweisen. Gerhard Eck, neben Joachim Herrmann dienstältestes Kabinettsmitglied, hat mit seinem beharrlichen Engagement viel für die Menschen in Unterfranken und seinem Stimmkreis Schweinfurt getan und wird dies auch weiter bis zum Ende der Legislaturperiode als Landtagsabgeordneter tun.“