Dass der Schweinfurter Weihnachtscircus jedes Jahr ehrgeizig an seinem Programm arbeitet ist bekannt. Durch die vielen Wechsel in den Showelementen kann sich das inzwischen recht große Stammpublikum jedes Jahr auf neue Einlagen freuen. Und es darf sich dennoch auf ein Wiedersehen freuen, mit bekannten und bewährten „Dauerbrennern“, wie etwa der Kamel- oder Ponyshow. Und dass sich dieses mal auch langhornige Stiere darunter gemischt haben, zeigt, dass selbst die bewährten Elemente immer wieder auch aufgefrischt werden. Zum 17. Mal gastiert diese bewährte Weihnachtsüberraschung nun auf dem Volksfestplatz und noch bis zum 7. Januar sind täglich zwei Shows (15 Uhr und 19 Uhr, sonn- und feiertags 15 und 18.30 Uhr)), außer an Neujahr (nur 18.30 Uhr) und am Abschlusstag (nur 15 Uhr).
Direktor Angelo Frank wird auch in diesem Jahr von seinem Schweinfurter Berater Manfred Geiling unterstützt, der dafür sorgt, dass jedes Jahr exklusiv für Schweinfurt ein eigenes Programm mit internationalen Spitzenartisten, preisgekrönten Tierdressuren und herzerfrischenden Clowns zusammen gestellt wird. Leuchtende Kinderaugen und am Ende Standing Ovations beweisen, dass dies wieder gut gelungen ist.
Inzwischen kommt das Programm auch ohne klassische Raubtiernummern aus. Man sei es leid, den ständigen Anfeindungen einer ebenso extrem kleinen, aber ebenso extrem lauten Gruppe nachgeben zu müssen, so der Direktor, der seine volle Konzentration der Freude widmen möchte, der aber auch betont, dass es Tieren nirgendwo auf der Welt so gut gehe, wie im Weihnachtscircus. Eine Aussage, die amtliche Veterinärmedizinier bei ihren Kontrollen jedesmal bestätigen. Ein Eindruck, den auch das Publikum beim sauberen und zufriedenen Anblick von Kamelen oder Ponys bestätigen kann.
Und so stehen atemberaubende Artisten im Mittelpunkt. Kenji David aus Mexiko oder Henry Quaiser aus Deutschland, die Stäbe oder Stühle in schwindelerregende Höhen stapeln und dann darauf auch noch einen Handstand machen. Das Trio Legend aus Rumänien ist mit mehrenen Beiträgen dabei, Luftakrobatik zeigen Naomi & Tanja aus Argentinien. Seniorchef Sandro Frank ist für die Tierdressuren zuständig. Anjo Bem und Valentina aus Brasilien ist mit dabei in Martin aus El Salvador, der Christian und Chayenne Folco bei ihren Clownereien unterstützt. Immer wieder gehen die Clowns auch ins Publikum, tauchen plötzlich mit Trompete auf und verblüffen so das Publikum und vor allem auch die Kinder, die viel zu lachen haben.
So wird der Besuch beim Weihnachtscircus jedes Mal zum Erlebnis für die ganze Familie und das Gastspiel für den 18. Weihnachtscircus für nächstes Jahr wurde schon fest versprochen.





