Es ist nicht das Ende, es ist der Anfang!

24 Frauen und Männer – 15 vom Leopoldina und 9 von den Haßberg Kliniken – haben an der Berufsfachschule für Pflege und Krankenpflegehilfe, die als Zweckverband von den beiden Häusern getragen wird, ihr Examen bestanden – und stehen somit am Anfang ihres Berufslebens.

Den Abschluss der dreijährigen Ausbildung bildete das mündliche Examen am 14.09.21, das zum letzten Mal mit Dr.  Rainer Schuà stattfand.  Dr. Schuà war  als leitender Medizinaldirektor der Regierung von Unterfranken die vergangenen 17 Jahre Prüfungsvorsitzender und hat somit fast eine ganze Generation von Pflegefachkräften in den Beruf begleitet

In einer den aktuellen Corona-Bedingungen angepassten Examensfeier wurde auf drei Jahre Ausbildung zurückgeblickt.

Die jungen Frauen und Männer haben eine – wie Elisabeth Röhner (Pflegedienstleitung der Haßberg-Kliniken) befand – aufwühlende, bewegende und erfahrungsreiche Zeit hinter sich, denn ein Großteil der Ausbildung fand unter Pandemie-Bestimmungen statt.

Auch Schuleiter Dirk Niedoba bestätigte, dass durch die besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie die jungen Menschen nicht nur fachlich enorm viel gelernt haben: „Sie haben Unsicherheiten ausgehalten, sind enorm kreativ geworden und haben sich immer wieder auf neue Situationen eingestellt“, bewunderte der Schulleiter die Leistung der gesamten Klasse.

Diese Fähigkeiten in Zusammenhang mit der hervorragende Ausbildung und einer gelebten Vielfalt an der Schule sind – so  Michael Müller, Pflegedirektor am Leopoldina-Krankenhaus – ein gutes Rüstzeug für die Herausforderungen des Berufsalltages.

Von den 24 jungen Menschen haben 17 Ihre Ausbildung mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 2,0 und besser abgeschlossen – 7 von Ihnen sogar mit einer Abschlussnote von 1,0 – 1,5.   

Celina Schönbach mit einer Abschlussnote von 1,0 erhielt den Staatspreis des Freistaates Bayern für die beste Leistung im Examen.

Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass alle examierten Pflegefachkräfte dem Gesundheitsbereich erhalten bleiben. Ein Großteil der Azubis bleibt im Leopoldina bzw. den Haßberg-Kliniken, zwei werden eine weitere Ausbildung anschließen.

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