„Stunde der Erde“ als Symbol für mehr Klimaschutz und Demokratie – auch Schweinfurt setzt am 22. März ein Zeichen für besseren Klimaschutz
Die Stadt Schweinfurt folgt auch in diesem Jahr dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der „Stunde der Erde“. Mit der „Earth Hour“ fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz.
Sie schalten dafür am Samstag, 22. März um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor in Berlin, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.
In Schweinfurt wird zur Earth Hour die Beleuchtung der nachfolgenden Gebäude/Objekte ausgeschaltet, um so ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen:
– Schweinfurter Rathaus, Rückert-Denkmal, Marktbrunnen
– Ebracher Hof
– Stadtmauer am Oberen Wall
– Stadtmauer am Chateaudun Park
– St.-Salvatorkirche
– Heilig-Geist-Kirche
– St.-Johanniskirche
– Zeughaus
– Wasserturm am Berliner Platz
Oberbürgermeister Sebastian Remelé ruft die Bürger auf, ebenfalls mitzumachen: „Die Earth Hour ist ein wichtiger Moment, für unsere Erde und unsere Lebensgrundlagen einzustehen und gemeinsam eine nachhaltige Zukunft einzufordern. Zusammen können wir den Wandel schaffen.“
Der WWF ruft in diesem Jahr zum 19. Mal zur „Earth Hour“ auf. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten gefeiert. In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland haben 2024 560 Städte und Gemeinden teilgenommen.