Die Stadtwerke setzen Maßstäbe

im Bild (v. l. n. r.): Andreas Göb, Prokurist und Bereichsleiter Technik; Maximilian Frauenhofer, Projektmanager; Roman Eslinger, stellv. Abteilungsleiter Asset- und Regulierungsmanagement Bildquelle: Stadtwerke Schweinfurt GmbH, Stefan Saffert

Schweinfurt (red).  Die Stadtwerke Schweinfurt haben in den letzten Jahren eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie Versorgungsunternehmen aktiv zum Klimaschutz beitragen können. Zwei Jahre nach dem Start der „Stadtwerke-Initiative Klimaschutz“ ziehen die Verantwortlichen eine positive Bilanz: Mit klar definierten Zielen und ehrgeizigen Maßnahmen sind die Stadtwerke Vorreiter, wenn es um Nachhaltigkeit und die Reduktion von CO2-Emissionen geht.

Die Stadtwerke Schweinfurt wollen bereits ab 2035 klimaneutral sein. Die 2022 gegründete „Stadtwerke-Initiative Klimaschutz“ ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Klimawandel. Gemeinsam mit 43 anderen Stadtwerken haben sich die Stadtwerke Schweinfurt ehrgeizigen Zielen verpflichtet, die nun Früchte tragen. Der von der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) koordinierte Maßnahmenkatalog sieht die Erstellung einer Treibhausgasbilanz, eine umfassende Dekarbonisierungsstrategie sowie die jährliche Überprüfung der Fortschritte vor. Dank dieser systematischen Herangehensweise konnte bereits ein großer Teil der geplanten Maßnahmen umgesetzt werden – zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger von Schweinfurt.

Ein besonders wichtiger Meilenstein ist die Umstellung der Stromlieferung für Haushaltskunden auf 100 % Ökostrom. Seit Jahresbeginn sorgt dies dafür, dass Tausende von Schweinfurter Haushalten klimafreundlich mit Strom versorgt werden. „Der Wechsel zu Ökostrom ist ein entscheidender Schritt, um den CO2-Ausstoß in der Region nachhaltig zu senken“, erklärt Thomas Kästner, Geschäftsführer der Stadtwerke Schweinfurt GmbH. Die Entscheidung, auf erneuerbare Energien zu setzen, steht sinnbildlich für das Engagement der Stadtwerke, eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu erhalten. 

Die Stadtwerke Schweinfurt setzen auch im Bereich Mobilität wichtige Akzente. Der Umstieg auf batterieelektrische Antriebe ist bereits in vollem Gange. Zwei Elektrobusse sind schon im Einsatz, und die Flotte wird kontinuierlich erweitert. „Bis Ende des Jahres und im nächsten Jahr gehen weitere E-Busse in Betrieb, sodass wir ab Ende 2025 die Hälfte unserer Stadtbusflotte elektrisch betreiben können“, berichtet Kästner weiter. Dies zeigt eindrucksvoll, dass nachhaltige Mobilität in Schweinfurt nicht nur ein Zukunftsversprechen ist, sondern bereits umgesetzt wird.

Auch in der Stromversorgung geht das Unternehmen mit gutem Beispiel voran. Die Stadtwerke prüfen sämtliche ihrer Liegenschaften auf die Eignung für Photovoltaikanlagen. „Vom Trafohäuschen bis zum Dach des SILVANA Sport- und Freizeitbads – wir nutzen jede sinnvolle Möglichkeit, um grünen Strom zu erzeugen“, erklärt Andreas Göb, Prokurist der Stadtwerke Schweinfurt. Auf der begrenzten Fläche der Stadt Schweinfurt bleiben dabei oft nur Dachflächen, die einen Ausbau der regenerativen Energien ohne zusätzlichen Flächenverzehr ermöglichen. Durch die Installation von Photovoltaikanlagen wird der erzeugte Strom direkt vor Ort genutzt und leistet einen wichtigen Beitrag zur Senkung der CO2-Bilanz. Zur Versorgung der Industriestadt Schweinfurt reicht das aber bei weitem nicht. Neben den Projekten auf den eigenen Dächern engagieren sich die Stadtwerke deshalb auch in der Realisierung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen und Windprojekten im Schweinfurter Umland. Gemeinsam mit den Gemeinden Dittelbrunn, Poppenhausen und Niederwerrn wurden dafür eigens Gesellschaften gegründet. Diese Partnerschaften zeigen, dass die Stadtwerke Schweinfurt nicht nur lokal denken, sondern auch regional Verantwortung übernehmen und die Energiewende in der Region zusammen mit regionalen Partnern vorantreiben.

Die Erfolge der Stadtwerke Schweinfurt machen deutlich, wie wichtig das Engagement kommunaler Unternehmen für den Klimaschutz ist. Mit ihrem Engagement in Sachen Ökostrom, E-Mobilität und Photovoltaik zeigen sie, dass Klimaschutz nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance ist. „Die Zukunft gehört denjenigen, die heute handeln“, so das Fazit der Verantwortlichen.

Weitere Informationen zum Klimaschutzprogramm der Stadtwerke Schweinfurt unter www.stadtwerke-sw.de/klimaschutz

Fragen rund um das Thema Klimaschutz beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der

Stadtwerke Schweinfurt gerne persönlich im Kundencenter am Roßmarkt (Mo – Do 9 – 16.30 Uhr, Fr 9 – 15 Uhr), im Kundencenter in der Bodelschwinghstraße 1 (Mo – Do 8 – 16 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr) sowie in der Kunden-Hotline unter 09721 931 – 400 (Mo – Fr 8 – 17 Uhr) und sind erreichbar via E-Mail an kundenservice@stadtwerke-sw.de. Ebenso stehen sie im Live-Chat (Mo – Fr 8 – 17 Uhr) und mittels Video-Konferenz (Mo – Fr 8 – 17 Uhr) über die Internetseite www.stadtwerke-sw.de/service zur Verfügung. Der Chatbot SWenja beantwortet auf der Internetseite Fragen rund um die Uhr.

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