SPD Schweinfurt stellt paritätische Liste für Kommunalwahl auf
Schweinfurt (red). Die SPD Schweinfurt hat in ihrer Aufstellungsversammlung die Liste für die Kommunalwahl 2026 beschlossen. Insgesamt 44 Kandidatinnen und Kandidaten werden für die Sozialdemokratie antreten. Sie ist paritätisch besetzt mit 22 Frauen und 22 Männern.
„Uns ist es gelungen, einen hervorragenden Querschnitt durch die Schweinfurter Bürgerschaft auf unsere Liste zu bringen“, erklärte Oberbürgermeisterkandidat Ralf Hofmann, der die Liste anführt. „Die Herausforderungen unserer Stadt können nicht von einer Partei und schon gar nicht von einer einzelnen Person bewältigt werden – sondern nur gemeinsam, mit einem breiten Bündnis engagierter Menschen.“
Unternehmer und Energieexperte
Dieses breite Bündnis spiegelt sich in der Zusammensetzung der Liste wider. Neben zweiter Bürgermeisterin Sorya Lippert, die mit ihrem Wechsel aus der CSU-Fraktion auf die Liste Ralf Hofmann für Aufsehen gesorgt hatte, kandidieren unter anderem der langjährige Stadtrat Frank Firsching, der Unternehmer und Energieexperte Axel Feyh. Hinzu kommen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Bürgervereinen, Sportvereinen, Gewerkschaften, Handwerksbetrieben, sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger aus vielen Kulturen der Stadt. „Jung und Alt, Erfahrene und Neulinge – sie alle eint der Wille, Verantwortung für unsere Stadt zu übernehmen“, so Hofmann.
Auf den vorderen Listenplätzen folgen auf Ralf Hofmann (Platz 1) Sorya Lippert (Platz 2), Peter Hofmann, Kathi Petersen, Frank Firsching, Marianne Prowald und Karsten Noe, der neue Vorsitzende der SPD Schweinfurt. Axel Feyh steht auf Platz 9, gefolgt von Anne Schmeltzer auf Platz 10, der Vorsitzenden von Volt Schweinfurt, die beruflich das Programmkino KuK betreibt.
Geprägt von großer Zuversicht und spürbarem Aufbruch
Die Aufstellungsversammlung war geprägt von großer Zuversicht und spürbarem Aufbruch. In zahlreichen Bewerbungsreden wurde der gemeinsame Wille betont, „zum Gesamterfolg beizutragen und die Zukunft Schweinfurts aktiv zu gestalten“.
In seinem Grußwort umriss Ralf Hofmann die zentralen Handlungsfelder seiner Kandidatur. Er versprach, „den Mehltau, der über der Stadt liegt, die institutionalisierte Tatenlosigkeit“ zu beenden. „Wir wollen Schweinfurt wieder in Bewegung bringen – mit Tatkraft, Kreativität und einem Bündnis, das über Parteigrenzen hinaus wirkt.“
Hofmann kündigte an, dass die heiße Phase des Wahlkampfs ab sofort beginne. Geplant sind Tür-zu-Tür-Aktionen, eine Online-Kampagne unter dem Titel „Die Schweinfurt Bank-Tour“, Gesprächscafés mit Themenschwerpunkten, Lesungen und niedrigschwellige Begegnungsangebote.
„Mit diesem Gesamtpaket wollen wir die Menschen in Schweinfurt erreichen und überzeugen“, so Hofmann abschließend. „Denn wir sind überzeugt: Schweinfurt kann mehr.“

