Austausch von Rauchmeldern
Schweinfurt (red). Bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung der Stadt- und Wohnbau GmbH Schweinfurt (SWG) unter der Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden Sebastian Remelé berichtete die SWG über die laufenden Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. Bei der Modernisierung der Albertistraße 23 und 25 kommt es demnach zu Verzögerungen, da sich die Arbeiten umfangreicher gestalten als prognostiziert. Beim Rückbau im Rahmen der Generalsanierung wurde festgestellt, dass die der Sanierung zu Grunde liegenden Planunterlagen nicht mit dem tatsächlichen Bauzustand übereinstimmen. Daraus resultieren Mehraufwand und zeitliche Verzögerungen.
In den Anwesen Auenstraße 24 bis 26 und Merckstraße 12 bis 16 wird die Heizanlage erneuert. Auf Grund des Beschlusses des Aufsichtsrats wird die weitere Planung zur Art und Umfang der Erneuerung geprüft.
Fördermittelsituation ist derzeit angespannt
Die Planung der Modernisierungsmaßnahme Johann-Sebastian-Bach-Str. 1-7 / Florian-Geyer-Str. 2 schreitet voran. Die Mieter sind informiert. Die Fördermittelsituation ist derzeit angespannt, sodass hier zur Sicherung der Finanzierung noch Änderungen erforderlich sein können. Die weitere Entwicklung ist abzuwarten. Weiteres Thema ist der turnusgemäße Austausch der Rauchwarnmelder im Eigenbestand für das Jahr 2026 und 2027. Die Rauchwarnmelder müssen alle zehn Jahre erneuert werden. Durch den Einsatz von Funkrauchwarnmeldern, kann die Wartung der Melder künftig schneller und mit geringerem Aufwand erfolgen. Zur Wartung muss die Mietpartei nicht mehr anwesend sein. Das Auslesen kann im Treppenhaus erfolgen. Die SWG wird die Mieter vor Durchführung der Maßnahme rechtzeitig informieren.
Darauf wurde die Verabschiedung des Wirtschaftsplans behandelt. für das Geschäftsjahr 2026 für die SWG und deren Tochter, der Stadt- und Wohnbau Service GmbH (SWSG) behandelt. Der Wirtschaftsplan ist maßgeblich durch die hohen Investitionskosten in den Eigenbestand geprägt. Die Unsicherheiten bezüglich der Fördermittelsituation für den öffentlich geförderten Wohnungsbau wurden berücksichtigt. Und auch die konstanten allgemeinen Anspannungen im Bereich der Baubranche. Der Wirtschaftsplan für 2026 wurde genehmigt. Die Wirtschaftsplanung für die Jahre 2027-2036 wurde zur Kenntnis genommen.

