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Neujahrsempfang und Wahlkampfauftakt bei der CSU

Schweinfurt (red). Rund 300 Gäste konnten Bezirksrat Stefan Funk und Landtagskandidatin Martina Gießübel zum Neujahrsempfang der CSU-Schweinfurt Stadt im Pfarrzentrum Maximilian Kolbe begrüßen. Eine Rekordbeteiligung, wie Dr. Bernd Weiß in seiner Begrüßung freudig feststellte.

Angesichts der zweijährigen Neujahrsempfang-Pause sei aus einem  „Alle Jahre wieder“ endlich ein wieder geworden. Weiß stellte fest, dass die Zeiten nach der Pandemie nicht normal geworden seien. „In diesen Zeiten ist es wichtig, dass die Menschen Vertrauen in die Politik haben“, so Weiß, der darauf verwies, das man im Vorgriff der Landtags- und Bezirkstagswahl auf einen hochrangigen Politiker verzichtet habe und vielmehr die Direktkandidaten in den Mittelpunkt des Empfangs stellte.

Den Auftakt der Redner/-innen machte Landtagskandidatin Martina Gießübel. Vollbeschäftigung, eine starke Wirtschaft, die Stärkung des Handwerks nannte die Kommunalpolitikerin als einige ihrer Zielsetzungen. Einen Ausbau des ÖPNV favorisiere sie, aber nur dann, wenn er ich angenommen werde. Auch be der Zuwanderung von Arbeitskräften setzte sie klare Kante: Wer fleißig ist unsd sich integriere sei Willkommen. Zuwanderer, die sich nicht an die gesetzlichen Bestimmungen halten, hätten ihr Auenthaltsrecht jedoch missbraucht. Sich selbst umschrieb sich als „Kämpferin mit Ecken und Kanten“, von der Familie geprägt als „Graswurzel der Gemeindepolitik.“

Als gestandener Politiker fiel es Stefan Funk leicht, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Einprägsam zeigte der Bezirksrat die Aufgaben des Bezirkstages auf, der manchmal verkannt werde. Welch gewichtiges Organ der Bezirksrat ist, werde durch dessen Jahresbudget von 921 Millionen Euro augenscheinlich. 85 Prozent davon fließen in soziale Aufgaben. Finanziert werde der Bezirk über die Bezirksumlage, welche für manche Kommune ein Belastung sei. So haben derzeit das Rhön-Grabfeld und die Stadt Schweinfurt mit starken Steuerverlusten zu leben. Trotz gesunkener Steuerkraft habe man in Schweinfurt einiges auf den Weg gebracht. Funk nannte in diesem Zusammenhang die Sanierung des Theaters, das Grüne Band oder das Kulturforum. Seitens des Bezirkes konnte er ebenfalls ein Geschenk mitbringen, so werden in Kürze Bagger und Baukräne in der Mainberger Straße kommen wo der Neubau der Tagesklinik für Psychiatrie und Psychosomatik in diesem Jahr beginnt.

Was bleibt nicht zu berichten? Nun, wie allgemein üblich setzt man sich ein Ziel zum Neuen Jahr. Martina Gießübel will zum Beispiel beim „Futterpäckchenpacken“ der Wildparkfreunde kräftig mit anzupacken und Stefan Funk hat Dr. Kurt Vogel versprochen „in diesem Jahr endlich das Deutsche Sportabzeichen abzulegen.“

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